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Die erste Bauphase des massiv vierkantigen Gebäudes mit Eckerkern ist für das späte 13. und 14. Jahrhundert anzusetzen. Eine klare Funktion des Gebäudes ist nicht bekannt, 1242 war die Burg Sitz des Lienzer Stadtrichters Ernst von Dobrawitz. Nach zwei weiteren Bauphasen Mitte des 16. Jahrhunderts wurde die Tamerburg vom Geschlecht der Welsperger als adeliger Ansitz genutzt. 1654 erwarb der Lienzer Stadt- und Landgerichtsschreiber Marx Dinzl von Angerburg das Anwesen. Erst seit dem 18. Jahrhundert als „Tamerburg“ bezeichnet, wurde sie 1992 von der Stadt Lienz für die kulturelle Nutzung angekauft. Das Gebäude steckt noch immer voller Rätsel.
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