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Der Sakralbau dürfte zum „Görzer Haus“, dem Stadtsitz des Grafen Leonhard gehört haben. Nach 1500 wurde er zum Fronkasten umfunktioniert. Hier wurde das dem Landesfürsten zustehende Fronerz gesammelt. Als der Bergbau rund um Lienz aufhörte, wurde das Bauwerk ab 1660 zur Kirche umgebaut.
Der Hauptaltar von 1702 stammt aus der ehemaligen Liebburg-Kapelle mit Bildern von „St. Antonius von Padua“ und „St. Johannes von Nepomuk“. Die Altarbilder rechts stammen vom Lienzer Maler J. Hofmann dem Älteren und wurden 1660 gestiftet. Seitlich sind die Statuen zweier Bischöfe zu sehen. Am linken Altar sieht man eine Gemäldekopie des Mariahilf-Bildes von Lukas Cranach aus dem Innsbrucker Dom und die Dreifaltigkeit. Seit 1946 stellt die Stadt Lienz das St. Antonius-Kirchlein der griechisch-orthodoxen Gemeinde zur Verfügung.
Neben dem kirchlichen Bau befindet sich der St. Antonius Park, mit einem Teil der mittelalterlichen Stadtmauer aus dem 13. Jahrhundert.
Neben dem kirchlichen Bau befindet sich der St. Antonius Park, mit einem Teil der mittelalterlichen Stadtmauer aus dem 13. Jahrhundert.
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